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„SPD im Dialog mit...“: Jonas Meßmer zu Gast – Carsharing als Schlüssel zur Mobilitätswende

  • svenkai
  • 23. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Jonas Meẞmer mit Julia Letsche (OV Offenburg) und Richard Groß (Landtagskandidat Offenburg)
Jonas Meẞmer mit Julia Letsche (OV Offenburg) und Richard Groß (Landtagskandidat Offenburg)

Am Dienstag, den 22. Juli 2025, lud der SPD-Ortsverein Offenburg-Rebland im Rahmen der Veranstaltungsreihe „SPD im Dialog mit...“ zum Gespräch über die Zukunft der Mobilität. Gast des Abends war Jonas Meßmer von der naturenergie carsharing GmbH aus Freiburg, der mit zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog trat. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Carsharing einen echten Beitrag zur Mobilitätswende leisten kann – auch in Offenburg.

Meßmer stellte dar, dass Carsharing weit mehr sei als nur ein ergänzendes Angebot zum klassischen Individualverkehr: „Ein Carsharing-Auto ersetzt bis zu 20 Privatfahrzeuge – das schafft Platz für Grünflächen, Begegnung und eine lebenswertere Stadt.“ Das Modell von naturenergie carsharing setzt auf stationsgebundene Fahrzeuge. Das ermögliche eine verbindliche Buchung und erhöhe die Nutzungsqualität – ganz im Gegensatz zum sogenannten „Free-Floating“-Modell, das oft weniger verlässlich sei.


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Offenburg sei mit aktuell 25 Carsharing-Fahrzeugen gut aufgestellt – Tendenz steigend. Die Stadt unterstützt das Modell bereits durch kostenfreie Stellplätze für die Anbieter. Die Investitionen in Mobilitätsstationen beschränken sich auf die Anschaffungskosten; Ladeinfrastruktur wird vom Anbieter selbst gestellt.

Vielfalt entscheidet über die Zukunft der Mobilität – darin waren sich Meßmer und die Gäste einig. Ein Mix aus ÖPNV, Mietfahrrädern und Carsharing soll es Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, je nach Situation flexibel und klimafreundlich mobil zu sein. „Die individuelle Freiheit bleibt erhalten – aber ohne den Ballast von Versicherungen, Wartung und Parkplatzsuche. Man steigt ein, fährt los und bleibt mobil.“, so Meßmer.

Auch Richard Groß, Co-Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Offenburg-Rebland, betonte den gesellschaftlichen Wandel:„Die Stadt gehört den Menschen, nicht den Autos. Wenn wir mutig sind und Mobilitätsangebote wie Carsharing ausbauen, schaffen wir echten Lebensraum zurück – für alle.“

Carsharing sei kein Ersatz im klassischen Sinne, sondern eine echte Alternative – besonders für diejenigen, die heute schon bereit seien, umzudenken. Es brauche Mut und eine neue Haltung zur Mobilität, so das Fazit der Veranstaltung. Und auch ein praktischer Hinweis durfte nicht fehlen: In vielen Fällen ist die Nutzung von Carsharing in den Nachtstunden sogar kostenfrei – ein weiterer Anreiz für alle, die bereit sind, neue Wege zu gehen


 
 
 

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