Sicherheit und Priorität für Rad- und Fußverkehr am Klinik-Campus
- svenkai
- 17. März
- 1 Min. Lesezeit
Die SPD-Fraktion begrüßt das Konzept der Stadtverwaltung zur Umgestaltung der Eckener Straße im Bereich des Klinik-Campus. Im Sinne einer modernen und sicheren Verkehrspolitik ist es unser Anliegen, insbesondere den Radfahrenden und zu Fuß Gehenden Vorrang einzuräumen.
Wir vertreten die klare Haltung, dass nicht alle Verkehrsteilnehmenden gleichgestellt werden können – vielmehr muss auf die Schwächeren geachtet werden. Das bedeutet: Kinder, Schülerinnen und Schüler sowie Seniorinnen und Senioren benötigen besonderen Schutz im Straßenverkehr.
Regulierung an neuralgischen Punkten notwendig
Wir verstehen die Bedenken von CDU und FDP, sind jedoch überzeugt, dass gerade an kritischen Verkehrsstellen klare Regelungen erforderlich sind. Die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger muss oberste Priorität haben. Dabei geht es nicht um technische Details wie Reifenabrieb, sondern um den Schutz von Menschen, die sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortbewegen.
„Best of Both Worlds“ – ein ausgewogenes Verkehrskonzept
Als Autofahrer wissen wir, dass eine Stadtplanung nicht einseitig erfolgen kann. Gleichzeitig leben wir in einer vielfältigen Gesellschaft, in der gegenseitige Rücksichtnahme essenziell ist. Es braucht eine Verkehrspolitik, die sowohl Autofahrende als auch Radfahrende und Fußgängerinnen berücksichtigt.

Konkrete Maßnahmen gefordert:
• Die Englerstraße darf keine Rennstrecke bleiben – wir fordern eine klare Ausweisung als Tempo-30-Zone.
• Der motorisierte Verkehr muss sensibilisiert werden, um an Kreuzungen mit Radverkehr mehr Rücksicht zu nehmen.
• Sicherheit für Kinder und Jugendliche im Straßenverkehr muss oberste Priorität haben.
Wir erwarten, dass diese Punkte in das Konzept der Stadtverwaltung einfließen und stehen für weitere Gespräche bereit.Sicherheit und Priorität für Rad- und Fußverkehr am Klinik-Campus
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