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Antrag auf Umwidmung des „Gerichtsparkplatzes“ vom 20.08.2024

Ein Platz zum Flanieren statt Parken -

Wir möchten dass der Gerichtsparkplatz, als grüne Idylle mitten in der Stadt, zum Aufenthaltsraum umfunktioniert wird. Für mehr Lebensqualität in unserem Offenburg.

Antrag für die nächste Sitzung des Gemeinderats:

 

Die SPD-Gemeinderatsfraktion beantragt den sogenannten „Gerichtsparkplatz“ zwischen der Gerberstraße und der Ritterstraße nicht mehr als Parkplatz auszuweisen und auch nicht mehr als solchen zu nutzen.
Die SPD-Gemeinderatsfraktion beantragt, dass die Stadt zur Umwidmung und Konzeptentwicklung beauftragt wird mit dem Ziel, wie besagter Platz künftig als Flanier-, Aufenthalts- und Veranstaltungsort genutzt werden kann und den Bürgerinnen und Bürgern/Besucherinnen und Besuchern somit als zusätzlicher und begrünter Aufenthaltsraum zugänglich gemacht werden kann.

 

Begründung:

Während des Freiheitsfestes am Wochenende des 20. und 21. Juli 2024 konnten die Bürgerinnen und Bürger/Besucherinnen und Besucher diesen wunderbaren Platz in seiner vollen Pracht erleben. Besagter Platz wurde vom PKW-Parken befreit und es wurde zum Verweilen und Feiern eingeladen.

An diesem sehr heißen Wochenende konnte man erleben, welches grüne Idyll inmitten unserer Stadt besteht – was aber leider ein Parkplatz war und nun auch wieder ist. Die Bäume auf diesem Platz sorgten dafür, dass die Anwesenden die Hitze gut ertragen konnten und es war ein Rund-um gelungener Akt von Bürgernähe, was die Verwaltung auf diesem Platz organisierte.

Gleichfalls sollte der Aspekt der klimatischen Veränderungen beachtet werden, welches die Schaffung von begrünten und somit kühleren Plätzen unabdingbar macht. Im Falle des „Gerichtsparkplatzes“ ist durch den Baumbestand schon eine erhebliche Voraussetzung gegeben, um den Platz auch bei Hitzetagen entsprechend nutzbar zu machen.

 

Grundsätzlich möchte die SPD-Gemeinderatsfraktion die Verwaltung mit einer Konzepterstellung beauftragen, optionale Vorschläge unsererseits könnten sein:

  • Einrichtung von Sitzmöglichkeiten, einem Spielplatz und einer Stadtmobil-Station

  • Erweiterung der Stadtmobil-Station um Hilfsmittelverleih für in der Mobilität

    eingeschränkte Menschen, beispielsweise Rollatoren oder spezielle Fahrräder

  • Ausstattung mit Wasserspendern und Prüfung der Installation einer weiteren

    barrierefreien Toilette

  • Aufwertung des Vorplatzes des angrenzenden Ritterhaus-Museum, beispielsweise als

    Startpunkt für Stadtführungen mit entsprechender Infrastruktur

  • Installation von Bremsschwellen (Speed Bump) in der Gerberstraße, Ritterstraße und

    Lange Straße zur Reduzierung hoher Geschwindigkeiten von Fahrzeugen

  • Anwohnerparken und spezielle Parkplätze für gebehinderte Menschen sollten vorhanden

    sein, ohne dass die zu überwindende Parkplatzoptik wieder in den Vordergrund rückt

    Es ist der SPD-Gemeinderatsfraktion ein großes Anliegen, den PKW-Individualverkehr innerhalb der Innenstadt weiter zu reduzieren. Wir sehen darin eine Steigerung der Lebensqualität der Menschen und können Freiräume schaffen, welche wir für eine gute Gemeinschaft und das Zusammenleben in unserer Stadt als essenziell erachten.

Es ist der SPD-Gemeinderatsfraktion ein großes Anliegen, den PKW-Individualverkehr innerhalb der Innenstadt weiter zu reduzieren. Wir sehen darin eine Steigerung der Lebensqualität der Menschen und können Freiräume schaffen, welche wir für eine gute Gemeinschaft und das Zusammenleben in unserer Stadt als essenziell erachten.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Richard Groß

(Vorsitzender SPD-Fraktion im Offenburger Gemeinderat)

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